Gesundheitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Ziel ist es dabei, Gesundheit zu fördern und aufrecht zu erhalten (z.B. Prävention).
Hat das Ziel, Menschen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) bei der Bewältigung von Belastungen, Krisen oder Problemstellungen zu unterstützen. Dabei können z.B. das Erkennen eigener Ressourcen, Entspannungstechniken oder achtsamkeitsbasierte Interventionen hilfreich sein.
EMDR ist eine psychotherapeutische Methode zur Behandlung von verschiedenen Beschwerdebildern (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung, Angsterkrankungen, Panikattacken, Allergien, etc.). Zentrales Element sind geleitete Augenbewegungen (bilaterale Stimulation). Alternativ können auch Töne, taktile Stimulation oder Klopfen eingesetzt werden. Die Methode wurde ursprünglich von der Amerikanerin, Dr. Francine Shapiro, Ende der 80er Jahre zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt.
IBT ist ein ressource- und prozessorientierter Ansatz, der sich dazu eignet, Dissoziation, besonders Körperdissoziation aufzulösen. Damit erweitern sich die Neuverarbeitungsmöglichkeiten traumatischer Erinnerungen. Der Einsatz von IBT hilft, das Bewusstsein über den eigenen Körper, seine Sprache und Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern und damit Vertrauen aufzubauen, sowie ein integriertes Selbstgefühl im Körper zu entwickeln (Tripolt, R. : IBT- integrative bewegte Traumatherapie; https://traumatherapie.at/angebote/ibt/ (Abgerufen: 22.09.24)).
Klinisch-psychologische Diagnostik
Bei der klinisch-psychologischen Diagnostik werden anhand eines ausführlichen Anamnesegesprächs, durch Verhaltensbeobachtungen und anhand des Einsatzes diverser psychologischer Testverfahren unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet (z.B. hinsichtlich psychischer Erkrankungen und deren Ausprägung, neurologische Erkrankungen, Abklärung der Leistungsfähigkeit, Intelligenzdiagnostik, etc.).
Die Verhaltenstherapie ist eine psychotherapeutische Grundorientierung, welche eine Vielzahl unterschiedlicher spezifischer Techniken und Behandlungsmaßnahmen beinhaltet. Es existieren umfassende Belege für die Wirksamkeit verhaltenstherapeutischer Verfahren. Die Verhaltenstherapie unterscheidet prädisponierende, auslösende und aufrechterhaltende Problembedingungen. Die Interventionen werden auf jene Problembedingungen abgestimmt, deren Änderung für eine dauerhafte Lösung des Problems als zentral angesehen wird. Die Therapie ist handlungsorientiert, in dem neue Verhaltens- bzw. Erlebnisweisen und Problemlösestrategien erprobt werden sollen. Ziel ist zudem, das Selbsthilfepotential zu fördern, um Rückfälle vorzubeugen (vgl. Margraf & Schneider, 2009).
Angstbewältigung, Depressionsbewältigung, Entspannungstraining, Stressbewältigung, Achtsamkeitstraining, Soziales Kompetenztraining, etc.
Klinisch-psychologisches Gutachten für die psychische Eignung zum/r Klinischen und/oder GesundheitspsychologIn/en. Begleitende Supervision sowie begleitende Selbsterfahrung (der praktischen Kompetenz).
Kinder, Jugendliche und Familien stehen im Laufe ihrer Entwicklung vor den verschiedensten Herausforderungen und Aufgaben, welche es zu meistern gilt. Manchmal kann es sein, dass man Probleme nicht aus eigener Kraft bewältigen kann. Dann kann professionelle Hilfe sinnvoll sein, um neue Bewältigungsmöglichkeiten und Perspektiven gemeinsam zu erarbeiten.
Absagen bis 24h vor dem vereinbarten Termin sind kostenfrei.
Bei zu kurzfristigen Absagen (<24h) wird die Sitzung verrechnet.
Selbsterfahrung sowie Supervision für PsychologInnen 80 Euro (à 50 min)
Alle weiteren Honorarhöhen finden Sie bei der jeweiligen Therapeutin im Bereich "Über uns".
Die Krankenkasse refundiert einen Teil der Kosten. Die Höhe der Refundierung hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab. Zudem stellt die Krankenkasse Therapieplätze für Menschen in schlechter wirtschaftlicher Lage zur Verfügung. PsychotherapeutInnen in Ausbildung unter Supervision können nicht mit der Krankenkasse abrechnen, daher wird das Honorar dementsprechend angepasst.
Genauere Informationen erhalten Sie unter folgendem Link:
https://www.arge-psychotherapie.at/pages/versorgungsmodell/versorgungsmodell_neu.php